„Plastic Fantastic?“

Ganztagsangebot

„Plastic Fantastic?“

Im Zuge des Ganztagsangebotes wird mit den Teilnehmenden das Material und das Phänomen Plastik näher betrachtet. Ein Fokus liegt dabei auf dem globalen Umgang mit den sich anhäufenden sowie in den Weltmeeren schwimmenden Müllansammlungen und den damit verbundenen Folgen für Mensch, Tier und Umwelt. Anschließend schauen wir gemeinsam mit den Schüler:innen, wie diesem Problem bereits entgegen gewirkt wird, auch in ihrem eigenen Umfeld. Es geht nicht nur um die technischen Möglichkeiten zur Müllbeseitigung, sondern um eine gemeinsame Zukunft mit neuen Standards. Die Schüler:innen bekommen einen Einblick in die Möglichkeiten der Mitbestimmung und Beteiligung. Die gesammelten Ansätze im Themenblock „Was tun?“ sollen sie inspirieren selbst ein Projekt ihrer Wahl zu starten und mit Hilfe von uns umzusetzen.

In diesem GTA wollen wir experimentieren, recherchieren, diskutieren, draußen forschen und schließlich selbst aus altem Plastikmüll neue Dinge mit der Spritzgussmaschine herstellen (Upcycling). Darüber hinaus erhalten die Schüler:innen einen selbsterarbeiteten Überblick darüber, welche Maßnahmen zur Müllreduktion und Alternativen zu Plastik auf unterschiedlichen Ebenen realisierbar sind.

Thematische Verknüpfung: Gemeinschaftskunde, Geografie, Ethik, Biologie

Jahrgang: ab 4. Klasse

Ort: Schule; Schulextern nach Absprache

Teilnehmer:innenzahl: ca. 5 bis 20 Schüler:innen

Themenblöcke

BLOCK 1: PLASTIK

  • Eigenschaften, Herstellung, Nutzung

BLOCK 2: EXKURSIONEN „PLASTIK IN DER UMWELT“

  • mit Auswertung gesammelter Informationen

BLOCK 3: FOLGEN DER PLASTIKPRODUKTION

  • Erdölförderung, Plastik im Wasser, für den Menschen

BLOCK 4: KUNSTSTOFFRECYCLING

  • Spritzgussgießen mit der Kunststoffschmiede

BLOCK 5: WAS TUN?

  • reinigen, vermeiden, recyceln, mitbestimmen und beteiligen

BLOCK 6: SCHÜLER:INNENPROJEKT

  • 4 Veranstaltungen mit Übersicht Projektkonzeption + Präsentation der Ergebnisse

BLOCK 7: LETZTE VERANSTALTUNG

  • Zusammenfassung des Jahres

Blick in den Methodenkoffer: